Saturday 30 October 2010

Goa







Die ersten paar Tage in Goa waren nicht so super, da Jakob mit Fieber im Bett liegen musste und Marieke dadurch nur doof rumsitzen konnte und ab und an auch mal Jakob zu bemitleiden. Als es dann wieder ein wenig besser wurde haben wir beide uns Fahrraeder ausgeliehen und haben Benaulim erkundet. Wir waren viel am Strand, haben im Meer gebadet und in Cafes rumgehangen. Morgen wollen wir mit einem Boot auf's Meer raus um Delfine zu beobachten. Am Dienstag geht es von hier mit dem Bus nach Bangalore. Dort besuchen wir das Camphill in dem Marieke schonmal gearbeitet hat und werden dort auch Dewali mitfeiern. Dewali ist das groesst Hindufest.

The first few days in Goa have been a little low, since Jakob was in bed with fever. Therefore Marieke had no choice but to hang about and occasionally care for Jakob. However after Jakob was better we rented some bikes and explored Benaulim. Otherwise we hang out at the beach, have a dip in the sea or laze about in Cafes. Tomorrow we are hoping to catch a boat and go dolphin watching. On Tuesday we will then catch a bus to Bangalore where we are visiting Camphill India. We are planning to celebrate Dewali, which is the biggest Hindu festival, with the friends of Camphill India.

Mumbai



In Mumbai waren wir nicht sehr lange, haben unsere Zeit dennoch ganz gut ausgenutzt. Unser Zug kam am fruehen morgen um 4.45 in Mumbai an, nach 34 Stunden Zugfahrt. Wir waren dannach ziemlich muede und mussten uns auch gleich erstmal ins Bett legen und ein paar Stunden schlafen. Dannach haben wir uns in den Grossstadtrummel Mumbai's gestuerzt. Unser Hotel war in Colaba was ein etwas reicheres und saubereres Viertel Mumbai's am Meer ist. Generell erinnert die Gegend dort ein wenig an London, da vieles von der britischen Besatzung erbaut worden ist. Wir haben uns auch das "Gateway to India" angeschaut, ein Tor durch das die letzten britischen Truppen aus Indien abgezogen sind. Ausserdem haben wir uns das Taj Mahal (Hotel) und die Insel Elephanta angeguckt. Auf der Insel gab es sehr viele "niedliche" Affen und uns wurde auch gleich eine Flasche Limonde von nem Affen aus den Haenden gestohlen. Ausser der Affen gab es auf der Insel auch noch beeindruckende Hoehlen Tempel, die dem Gott Shiva gewidmet waren.

We haven't been in Mumbai that long, however we managed to use limited time well. After a 34 hour train ride we arrived in Mumbai at 4.45am. Even though the train ride was quite comfortable we have been really tired on arrival. After the few hours rest in the hotel we made off to explore busy Mumbai. We mainly stayed in Colaba and Churchgate, which are the posher areas where the British colonists had a big influence. We went for a stroll along the seaside and past the Gateway to India and the Taj Mahal (Hotel) . We were thinking about spending a night at the Taj Mahal, however that would have used up most of our budget. The next day we went to see Elephanta Island. There were lots of sweet little monkeys and one immediately convinced Jakob (with threatening gestures) to hand over his lemonade. Apart from being bullied by monkeys we also managed to see the Temple caves dedicated to Shiva.

Monday 18 October 2010

Gorakhpur

Nun sind wir wieder zurueck hier in Indien. Heute haben wir uns mal ein wenig Gorakhpur angeschaut. Wir sind mit der Fahrradrikscha humhergefahren und wahren in einem grossen schoenen Tempel. Heute abend geht es mit dem Zug nach Mumbai, wo wir nicht vor haben ewig zu bleiben.

Now we're back in India. Today we've had a look around in Gorakhpur. We took a cyclerikscha, cruised around and had a look at a big and beautiful temple. Today we'll take the train to Mumbai however we are not planning to stay there for very long.

Sunday 17 October 2010

Auf zurueck nach Indien!




Eigentlich wollten wir ja schon seit ein paar Tagen wieder zurueck in Indien sein, aber leider ging es uns nicht so gut und deshalb hat sich unsere Abreise auf Morgen verschoben. Wie man sieht haben wir die Zeit trotzdem nicht im Bett verbracht, sondern sind auf einen Berg zur World Peace Pagoda (Tempel) gelaufen. Unterwegs wurden wir von Blutegeln angegriffen was nicht gerade die angenehmste Erfahrung war, denn die kleinen Biester krabbeln klamm heimlich am Fuss hoch und saugen sich fest.
Ausserdem habe ich (Jakob) mich mal rasieren lassen, dass war eine komische Erfahrung, wenn jemand einem mit einer scharfen Klinge am Hals rumwerkelt. Danach gab es dann auch noch eine kleine Massage.
Den Rest der Zeit hier in Pokhara haben wir damit verbracht im Cafe zu sitzen und zu lesen oder zu spielen.
Morgen geht es endlich wieder weiter, denn wir haben jetzt auch genug vom rumhaengen. Wir werden den Bus zurueck nach Senauli(Grenze) nehmen und dann bis nach Gorakhpur fahren. Dort werden wir dann bleiben bis wir ein Zugticket nach Mumbai kriegen.

Actually we wanted to be back in India already, but unfortunately we've been a little sick and needed to extend our time in Pokhara. Nonetheless we've used our time well to hang around in cafes, read, play games etc. We also went to the see the World Peace Pagoda (Picture). On our way back we got attacked by hundreds of leeches. That hasn't been a very pleasant experience.
Furthermore I (Jakob) went to get a shave at a small Barbershop. It's quite weird having someone scraping a razor sharp blade along your neck.
Tomorrow we are finally going to move on. We'll take the bus to the borders and make our way to Gorakhpur where will stay until we get a train ticket to Mumbai.

Sunday 3 October 2010

Annapurna Circuit











Der letzte Eintrag ist ja jetzt auch schon eine Weile her. Gestern sind wir wieder nach unserer 16 taegigen Wanderung im Himalaya in Pokhara angekommen. Am 17 September haben wir uns auf den Weg gemacht den Annapurna Rundweg zu laufen. Die ersten Tage waren schon sehr anstrengend, da wir uns entschieden hatten unsere Rucksaecke alleine zu tragen, es ziemlich warm war und einige Abschnitte der Wege durch Erdrutsche, die durch den heftigen Regen (Monsoon) ausgeloest wurden, zerstoert waren. Wir mussten schon einige sehr wagemutige Kletteraktionen ueber Erdrutsche und Wasserfaelle machen und wussten manchmal auch nicht so richtig wo es lang geht. Nach zwei Tagen unserer Wanderung haben wir uns dann entschieden einen Porter/Guide (jemand der hilft einige unserer Sachen zu tragen und den Weg kennt) zu angagieren. Das hat die Wanderung wirklich um einiges erleichtert, was natuerlich nicht heisst, dass es ein Spaziergang wurde. Wir sind insgesamt 5416m hochgeklettert und ca. 188 km weit gelaufen. Wir wissen jetzt auf jeden Fall, dass man auf 4500 m wo wir letzte Nacht bevor wir den Pass ueberquert haben verbracht haben, nicht so gut schlafen kann und das man auf dieser Hoehe sehr schnell aus der Puste kommt. Als wir den Pass ueberquerten, hatten wir auch ziemlich mit der Hoehenkrankheit zu kaempfen, Kopfschmerzen, Uebelkeit und Schwindel waren ein staendiger Begleiter. Trotz allem wurden wir von der wunderbaren Landschaft mit wortwoertlich atemberaubenden Bergen ueberwaeltigt. Als wir endlich oben ankamen waren wir echt total erleichtert und nach 6 Stunden bergauf wanderen ging es dann auch wieder 5 Stunden steil bergab. Dies war einer der abstengsten Tage in unserem Leben!
Es war beeindruckend, wie sich die Landschaft auf dem Weg veraendert hat. Wir sind durch Dschungel, Gebirge, Steppen mit Sandstuermen und Pinienwaelder gelaufen.
Es ist wirklich schwer alle Eindruecke in Worte zu fassen und wir sind jetzt auch ziemlich erschoepft vom taeglglichen laufen, wovon wir uns jetzt erstmal in Pokhara erholen muessen.

Yesterday we got safely back from our trek in the Himalayas. On the 17th of September we started the Annapurna Circuit. The first days of the trek were quite exhausting, since we decided to carry our packs alone. Sometimes it was very tricky to find the right paths and partly they were destroyed by landslides. At times we had to cross waterfalls and find our way through landslides which was quite scary. After 2 days we decided to hire a porter/guide who could help us with our luggage and finding the right way. This made it a little easier for us. Overall we walked 188 km and climbed 5416 m high. Not to mention the deathrides in the jeeps. Over 4000m in altitude we were struggling quite a bit with the symptoms of mountain sickness (sleeping problems, headache, nausea...). Nonetheless the scenery was absolutely amazing. After a 6 hours climb we were relieved that we've made it over the pass. Then it was just a simple matter of a 5 hour descent (Yeah!). This was one of the most exhausting days in our life.
It was amazing to see the landscape change on our way. We went from the jungle into the pinewoods, into the mountains and into the tundra with sandstorms.
It is really difficult to put all our experiences into words. Now we are looking forward to spend some more days in Pokhara in order to recover from the trek.