Sunday 26 December 2010

Auroville/Pondicherry


This gigantic golf ball is the Matrimandir - Auroville's concentration center
Blick aus unserem Fenster (Sonnenaufgang)



Hier in Auroville haben wir nun unsere letzten 2 Wochen in Indien verbracht. Wenn ihr wissen wollt was Auroville ist googelts doch einfach mal. Wir hatten eine kleine Strandhuette in der Repos-Community direkt am Meer. In der Zeit hier haben wir uns einen Roller ausgeliehen, mit dem wir Auroville und die dazu gehoerigenden Communities erkundet haben. Eine dieser Communities ist Saddhana forest in der wir einen ganzen Tag verbracht haben. Hier wird Aufforstungsarbeit betrieben und die Leute dort versuchen sehr mit der Natur im Einklang zu leben. Ausserdem haben wir bei einer Einfuehrungsstunde in Toepfern teil genommen, waren bei einem Vortrag ueber nachhaltiges Gaertnern, an Marieke's Geburtstag waren wir in einem Wellness center.....
In 2 Tagen fliegen wir nach Australien und freuen uns schon sehr darauf. Wir hatten eine wirklich tolle Zeit hier in Indien mit sehr vielseitigen Erfahrungen. Zeitweise kann Indien sehr anstrengend sein und wir merken das wir fuer's erste vielleicht erstmal genug Eindruecke und Erfahrungen in diesem Land gesammelt haben.

Our last 2 weeks in India we've spent in Auroville. Just google Auroville if you want to know what it is. We stayed in a little beachhut with a seaview in the Repos community. With a scooter we explored some of the other communities belonging to Auroville. One of these communities was Saddhana forest, where they are focused on sustainable living. Furthermore we had a Pottery lesson, went to a talk about sustainable gardening, on Marieke's birthday we got spoiled in a spa.....
In 2 days we are looking forward to fly to Australia. We had an amazing time in India with a variety of experiences. At times India can be quite exhausting and overwhelming and we feel that for now we have had plenty of impressions and experiences of this country.

Monday 20 December 2010

Madurai






Auch wenn es schon etwas her ist muessen wir noch einen Eintrag ueber Madurai schreiben, wo wir vor circa 1 1/2 Wochen waren. Da das Wetter auch nicht so schoen war (Monsoon) sind wir auch nur 2 Tage dort geblieben. Madurai ist eines der aeltesten Staedte in Suedindien und ist bekannt fuer seine grosse Tempelanlage, mit Elefanten und allem pipapo. Viele Inder pilgern dort hin und es war ein sehr buntes Erlebnis fuer uns. Ansonsten wollen wir noch gerne das gute Essen dort loben... soweit mit das beste hier in Indien.
Momentan sind wir in Auroville und in einer Woche geht es auch schon nach Australien. Mehr zu Auroville werden wir in unserem naechsten Eintrag schreiben.

Even though we left Madurai about 1 1/2 weeks ago, we still want to write an entry about it. Since the weather has been rather miserable due to the monsoon, we decided to stay only two days. Madurai is one of the oldest cities in south India and famous for its huge temple. Many Hindu pilgrims come here and it was a very colourful experience to witness. Furthermore we'd like to mention that here we had the best indian food so far...yummy.
At the moment we are in Auroville and in about a weeks time we'll go to Australia. More about Auroville in our next entry.

Sunday 12 December 2010

Backwaters











Vier Tage haben wir an den Backwaters von Kerala verbracht. Hier haben wir ein wenig vom Leben an den Backwaters mitgekriegt und wie es das Leben der Menschen und Tiere hier beeinflusst. Die Fluesse und Kanaele spielen eine zentrale Rolle und dienen zum Angeln, zum Abwaschen , zum Zaehneputzen, als Strasse, zum Waesche waschen, als Bad und Toilette...dieses konnten wir auf unseren Bootstouren (Faehre und Kanu) beobachten.
Wir haben sehr viele schoene Seiten gesehen, aber wie so oft zuvor auch Schattenseiten. Gerade in der naehe von Staedten ist das Wasser sehr dreckig und stinkt. Es fahren auch unheimlich viele Hausboote herum, die den Backwaters einerseits ein einzigartiges Flair geben, aber das Wasser auch sehr verschmutzen. Etwas weiter ab von den Stadten ist es sauberer und man kann gerade jetzt zu dieser Jahreszeit viele Voegel sehen die hier ueberwintern.

We have spent four days at the Backwaters of Kerala. Here we got a glimpse of what life is like for people at the Backwaters. Every aspect of life seems to be influenced by the channels and rivers here. It is used for fishing, washing the dishes, brushing teeth, transport, laundry, bathing and even as a toilet...all this we witnessed cruising about on local ferries and in a small canoe.
This showed us many beautiful aspects of life and landscape. However, there were also negative aspects. Especially close to the cities the water was very dirty and smelly. Houseboating is a very popular activity, which on one hand give a unique feeling to the backwaters, but on the other hand pollutes them as well.
A little further away from the cities the water seems cleaner and one can see a multitude of birds who migrated here over the winter.

Tuesday 30 November 2010

Coonoor - Nilgiri Hills






Brrrr...war das kalt! Auf 1800 m ist es auch in Indien ein wenig kalt. Wir mussten sogar Pullover und Socken anziehen und deshalb haben wir uns auch relative schnell wieder auf den Weg gemacht. In der kurzen Zeit die wir dort verbracht haben, haben wir eine tolle Teefabrik besichtigt und sind durch die Teeregion mit der Bergbahn gefahren. Wir sind jetzt auf dem Weg zu den Backwaters mit rund 5 Kilo mehr Gewicht...alles Tee. Wird Zeit mal wieder ein Paeckchen nach Hause zu schicken. Hier sitzen wir jetzt in Coimbatore und muessen 6 Stunden auf unseren naechsten Bus warten. Eigentlich wollten wir das im Restaurant beim Kartenspiele machen, aber das war anscheinend illegal, wie uns der Kellner mitteilte. Nur sitzen war ok...

Brrr...that was cold! At 1800 m it is even in India kinda coldish. We even had to put on a jumper and socks. Therefore we decided not linger too long. However we used the short time well and visited a tea factory and went for a ride through the tea region on the Nilgiri Mountain Railway. Now we are on our way to the backwaters in Kerala with 5 kilos extra weight...all tea. Time to send a parcel home. At the moment we are in Coimbatore where we have to wait 6 hours for the next bus. Actually we wanted to do that in a restaurant while playing cards, however that was, as the waiter informed us apparently illegal. Just sitting was fine...

Sunday 28 November 2010

Mysore




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Mal wieder eine grosse Stadt...Mysore ist die Stadt fuer Sandelholz, Oele, Seide und Raeucherstaebchen. Es war eine fasinierende Erfahrung hier ueber den Markt zu schlaendern oder zu quetschen. Am Abend, wurde der Maharajah Palast mit 97000 Lichtern beleuchted, da haben wir fast ein wenig Adventsstimmung gekriegt...aber auch nur fast denn es ist immernoch zwischen 25-30 Grad warm. Heute haben wir uns den Palast auch nochmal von innen angeguckt und die Palastelefanten besucht.

Back to the city...Mysore is famous for its Sadelwood, oils, silk and incense sticks. It was an amazing experience to wonder over the market and taking in all its smells and colours.
In the evening the Maharajah palace was lit with 97000 lights. We almost got a bit of an advent feeling there...emphasizing "almost", since it's still between 25 and 30 degrees. Today we also looked at the interior of the palace and visited the palace elephants.

Jogfalls

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Nachdem wir Gorkarna verlassen haben, haben wir einen kleinen Zwischenstop bei den Jogfalls, den groessten Wasserfaellen Indien's, gemacht. Um runter an die Wasserfaelle zu kommen mussten wir ca. 4000 Stufen runter und dann natuerlich wieder hoch laufen.

After leaving Gorkarna, we stopped for 1 night at the Jogfalls, the biggest waterfalls in India. To get to the bottom of the falls we needed to descend approximately 4000 steps and obviously all those steps had to be climbed up again.

Wednesday 24 November 2010

Gorkarna - Om beach







Strandurlaub wie er sein sollte...eine Woche haengen wir jetzt schon hier am Om beach in Gorkarna rum. Es ist wirklich traumhaft schoen hier: klasse Sandstraende, fast klares Wasser und schicke Sonnenuntergaenge. Wir haben uns hier eine kleine Bambushuette direkt am Strand gemietet und das fuer nur 100 Rupees (ca. 1.50 Euro) die Nacht. Die Huette ist wirklich sehr einfach, dafuer aber die guenstigste Unterkunft die wir bis jetzt hatten und bis jetzt wurden wir auch nur von einer Schlange besucht. Wir verbringen die meiste Zeit hier mit baden, lesen, essen, spielen, faul in der Haengematte rumliegen, Boot fahren, sonnen und kleinen Wanderung.



A beach holiday how it should be! The past week we have been chilling out at Om beach in Gorkarna. It is amazingly beautiful: white sand, almost clear water and beautiful sunsets. We are staying in a little bamboo hut right at the beach. All that for only 100 Rupees (little more than 1 pound) the night. The hut is really basic, however the cheapest and one of the best accommodations we've had on our trip so far, if you don't mind the snakes. We spend most of our time swimming, reading, eating, playing, lazing about in the hammock, cruising about in a boat, sunbathing and little hikes.

Monday 15 November 2010

Hampi











Die letzte Woche waren wir in Hampi. Hier in Hampi gibt es um die 2000 Tempel und Tempelruinen. Wir wissen nicht genau wie viele wir davon besichtigt haben, aber es waren einige. Einen Nachmittag haben wir uns einen Roller ausgeliehen und sind in den Ruinen umhergeheizt. An anderen Tagen haben wir hier die Gegend, welche atemberaubend ist, viel zu Fuss erkundet. In einem der Tempel gab es einen Elefanten der fuer Geld die Leute hier segnet und am morgen immer im Fluss plantscht. Wie man sieht, hat Marieke auch ihren Segen erhalten. (Jakob hatte zu viel Angst :))
Ansonsten haben wir hier viel im "Garden Paradies-Hotel" entspannt, wo wir eine kleine aber feine Bambus-Huette direkt am Flussufer hatten.
Morgen geht es mit dem Schlafbus (ueber den wir nur Gutes gehoert haben(ironisch)) nach Gorkarna...wieder zurueck ans Meer.

The past week we've been in Hampi, which is surrounded by ca. 2000 temples and temple ruins. Not sure how many we've seen, but it seems like a lot. To do so we rented a scooter for an afternoon and cruised around looking at the ancient sites. Other times we explored the stunning area on foot. In one of the temples we met a holy elephant giving blessings for a couple of rupees. That same elephant enjoys her daily morning bath in the river, which is a delight to witness.
Otherwise we've been chilling out at our little bamboo hut at the river in the "Garden Paradies".
Tomorrow we'll take the sleeper bus (we've only heard good things about it (irony)) to Gorkarna...back to the seaside.

Thursday 11 November 2010

Dewali in Bangalore






Unsere Zeit in Camphill India in Bangalore ist auch schon wieder vorbei. In der letzten Woche hatten wir das Glueck Dewali mit den Freunden von Camphill India zu feiern. Es war wirklich eine einmalige Erfahrung und wir haben einen kleinen Einblick in die hinduistische Kultur gehabt. Am ersten Abend wurde das Wasser in einem grossen Topf ueber dem Feuer gesegnet. Am naechsten Tag wurde dann dieses "heilige Wasser" fuer ein rituelles Oelbad benutzt. Es gab viel lecker essen und am Sonntag haben wir sogar eine Kuh ins Wohnzimmer eingeladen, die zuvor gewaschen und gesegnet wurde. Idealerweise haette diese Kuh ein heiligen Fladen hinterlassen, aber der Kuh war nicht so danach. Zum Glueck wurde vorher schon das ganze Haus mit kleinen heiligen Kuhheufchen und Blumen geschmueckt. Das war echt ein Erlebnis. Ausserdem gab Feuerwerk und am Abend wurden ganz viele kleine Oellaempchen im ganzen Haus verteielt. Fast wie Weihnachten und Silvester zusammen.

Gestern haben wir den Zug nach Hampi genommen und werden hier ein paar Tage verbringen, aber mehr dazu im naechsten Eintrag.

Our time with the Friends of Camphill India has past quickly. We were very lucky to celebrate Dawali with the Community. It's been a really special experience, were we managed to get a glimpse of hindu culture. The first evening we joined a Water puja, were the water is blessed for the next morning's oilbath. We had lots of nice festival food. On Sunday we washed and blessed the neighbors cow and invited her into the sitting room. Here she was fed and everyone hoped she would leave something holy on the floor, which she didn't. For us it was slightly amusing that the house was decorated with little piles of holy cow dung and flowers. There were also lots of fieworks and little oillamps were lit all over the house. It almost felt a bit like Christmas and New Years Eve on the same day. The whole celebration was a very new and wonderful experience.

Yesterday we took the train to Hampi. Here we are going to stay for a couple of days, but more on this in our next entry.



Saturday 30 October 2010

Goa







Die ersten paar Tage in Goa waren nicht so super, da Jakob mit Fieber im Bett liegen musste und Marieke dadurch nur doof rumsitzen konnte und ab und an auch mal Jakob zu bemitleiden. Als es dann wieder ein wenig besser wurde haben wir beide uns Fahrraeder ausgeliehen und haben Benaulim erkundet. Wir waren viel am Strand, haben im Meer gebadet und in Cafes rumgehangen. Morgen wollen wir mit einem Boot auf's Meer raus um Delfine zu beobachten. Am Dienstag geht es von hier mit dem Bus nach Bangalore. Dort besuchen wir das Camphill in dem Marieke schonmal gearbeitet hat und werden dort auch Dewali mitfeiern. Dewali ist das groesst Hindufest.

The first few days in Goa have been a little low, since Jakob was in bed with fever. Therefore Marieke had no choice but to hang about and occasionally care for Jakob. However after Jakob was better we rented some bikes and explored Benaulim. Otherwise we hang out at the beach, have a dip in the sea or laze about in Cafes. Tomorrow we are hoping to catch a boat and go dolphin watching. On Tuesday we will then catch a bus to Bangalore where we are visiting Camphill India. We are planning to celebrate Dewali, which is the biggest Hindu festival, with the friends of Camphill India.